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Rote Kneipe: "300 Juden gegen Franco"

(WDR, 2008, dt., 58 min)

Doku über die jüdischen Freiwilligen, die am Spanischen Bürgerkrieg teilnahmen.

Freitag, 11. Juli 2014 ab 19 Uhr

Als 1936 der Spa­ni­sche Bür­ger­krieg be­gann, ver­lie­ßen mehr als 300 Jü­din­nen und Juden das bri­ti­sche Man­dats­ge­biet Pa­läs­ti­na, um in den In­ter­na­tio­na­len Bri­ga­den gegen den Fa­schis­mus zu kämp­fen. Viele von ihnen waren jü­di­sche Kom­mu­nis­t_in­nen und davon über­zeugt, dass der Fa­schis­mus nicht nur das größ­te Übel für die Jüd_in­nen, son­dern der Mensch­heit über­haupt sei.
Diese Frei­wil­li­gen aus Pa­läs­ti­na muss­ten sich mit dem Wi­der­stand der zio­nis­ti­schen Ge­mein­schaft sowie der Kom­mu­nis­ti­schen Par­tei aus­ein­an­der set­zen. Denn auch in Pa­läs­ti­na wurde beim Auf­bau der jun­gen Sied­lun­gen und Kib­bu­zim jede Hand ge­braucht – im “ge­lob­ten Land” für einen jü­di­schen Staat zu kämp­fen, hiel­ten viele für wich­ti­ger, als das Leben in der Frem­de aufs Spiel zu set­zen. Auch die Fa­mi­li­en der Frei­wil­li­gen ver­stan­den die­sen Ein­satz oft nicht. Denn man­che der en­ga­gier­ten Kämp­fer_in­nen waren ja ge­ra­de erst den Ver­fol­gun­gen durch die Na­tio­nal­so­zia­lis­ten in Deutsch­land ent­kom­men, so wie der junge Deut­sche Kurt Gold­stein.
Neben Gold­stein kom­men in der Do­ku­men­ta­ti­on “300 Juden gegen Fran­co” wei­te­re der letz­ten heute noch le­ben­den Frei­wil­li­gen und Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen zu Wort, er­gänzt von Film­aus­schnit­ten, Ta­ge­buch­aus­zü­gen, Brie­fen und Do­ku­men­ten.


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