Filmvorführung „Geh und sieh“
Abseitsfalle Alkohol, antirassistisches Fußballsyndikat Wiesbaden (FC St Pauli Fanclub) lädt ein
Freitag den 09.05.25, ab 17 Uhr Küfa und antifaschistische Musik, ab 19:30 Uhr Vortrag und Einführung zum Film
Nie wieder, heißt: NIE WIEDER FASCHISMUS!!!
Bei den Verbrechen des deutschen Faschismus fällt den meisten das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz ein und für viele endet die Landkarte der Verbrechen dort. Diese endeten nicht dort, sondern waren Anfang und Ende zugleich von weiteren in Osteuropa, insbesondere in der Sowjetunion.
Zum 80igsten Jahrestag der Befreiung vom Faschismus, wollen wir in den Osten blicken, da der deutsche Faschismus vor allem in Ost und Südost Europa einen Vernichtungskrieg geführt hat, gegen die Völker der Sowjetunion, gegen Jugoslawien, gegen Griechenland, gegen die dort ansässige jüdische Bevölkerung, gegen Sinti und Roma, um nur einige zu nennen.
Nie wieder, heißt: NIE WIEDER FASCHISMUS!!!
Bei den Verbrechen des deutschen Faschismus fällt den meisten das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz ein und für viele endet die Landkarte der Verbrechen dort. Diese endeten nicht dort, sondern waren Anfang und Ende zugleich von weiteren in Osteuropa, insbesondere in der Sowjetunion.
Zum 80igsten Jahrestag der Befreiung vom Faschismus, wollen wir in den Osten blicken, da der deutsche Faschismus vor allem in Ost und Südost Europa einen Vernichtungskrieg geführt hat, gegen die Völker der Sowjetunion, gegen Jugoslawien, gegen Griechenland, gegen die dort ansässige jüdische Bevölkerung, gegen Sinti und Roma, um nur einige zu nennen.
Aus diesem Anlass laden wir euch am 09.05.2025 ab 17 Uhr in den Infoladen Wiesbaden ein. Neben antifaschistischer Musik, Infomaterial und einer Küfa, wird es um 19:30 Uhr einen kurzen Vortrag zu den Verbrechen der Wehrmacht in Osteuropa geben und im Anschluss daran zeigen wir den erschütternden sowjetischen Antikriegsfilm „Geh und sieh“ von Elem Klimow.
In der DDR wurde der Film unter dem Titel »Geh und sieh«, die wörtliche Übersetzung aus dem Russischen „Idi i smotri“, gezeigt, in der Bundesrepublik unter dem Titel »Komm und sieh«. Mit „Komm und sieh“, was sich auf das 6. Kapitel der Offenbarung Johannes bezieht – und dort eine Aufforderung ist, sich die Verheerungen durch die Reiter der Apokalypse anzusehen –, wird der Kern des filmischen Opus genauer getroffen.
In der DDR wurde der Film unter dem Titel »Geh und sieh«, die wörtliche Übersetzung aus dem Russischen „Idi i smotri“, gezeigt, in der Bundesrepublik unter dem Titel »Komm und sieh«. Mit „Komm und sieh“, was sich auf das 6. Kapitel der Offenbarung Johannes bezieht – und dort eine Aufforderung ist, sich die Verheerungen durch die Reiter der Apokalypse anzusehen –, wird der Kern des filmischen Opus genauer getroffen.
Die Handlung führt in das Jahr 1943. Belorussland (Belarus), damals ein Teil der Sowjetunion, ist vollständig von deutschen Truppen besetzt. Aus den Wäldern und Sümpfen heraus leisten Partisanen weiterhin erbitterten Widerstand. Die Wehrmacht, Waffen-SS und ihre einheimischen Helfer reagieren darauf mit grausamen Vergeltungsmaßnahmen gegen die Zivilbevölkerung. In dieses Spannungsfeld wird der 14-jährige Fljora hineingestoßen. Mit seinen Augen verfolgt der Zuschauer den Horror des Krieges.
NIE WIEDER FASCHISMUS !!! NIE WIEDER KRIEG!!!
Belarus verlor im Zweiten Weltkrieg etwa ein Viertel seiner Gesamtbevölkerung im wirtschaftlich und rassistisch motivierten Vernichtungskrieg, den das faschistische Deutschland gegen die slawischen Völker führte. Das Narrativ des siegreichen Kampfs der Partisanen im Land prägt noch heute das Bewußtsein in Belarus. Die Zahl der Kriegstoten in Belarus liegt nach offiziellen Zahlen bei 2,2 Millionen. Zwei Drittel davon stammen aus der Zivilbevölkerung und etwa 500000 von ihnen waren jüdischen Glaubens. Fast jede Familie und jedes Gebiet waren betroffen.
NIE WIEDER FASCHISMUS !!! NIE WIEDER KRIEG!!!
Belarus verlor im Zweiten Weltkrieg etwa ein Viertel seiner Gesamtbevölkerung im wirtschaftlich und rassistisch motivierten Vernichtungskrieg, den das faschistische Deutschland gegen die slawischen Völker führte. Das Narrativ des siegreichen Kampfs der Partisanen im Land prägt noch heute das Bewußtsein in Belarus. Die Zahl der Kriegstoten in Belarus liegt nach offiziellen Zahlen bei 2,2 Millionen. Zwei Drittel davon stammen aus der Zivilbevölkerung und etwa 500000 von ihnen waren jüdischen Glaubens. Fast jede Familie und jedes Gebiet waren betroffen.