Infoladen Linker Projekte

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Rote Kneipe: „La Haine“ (Hass)

(Mathieu Kassovitz, frz., 1995, 96 min)

im Anschluß eine Diskussion über die Aktualität des Films

Freitag, 12. April 2013 ab 19 Uhr

Im Bezug auf die momentanen sozialen Unruhen in ganz Europa, gewinnt der 1995 gedrehte Film wieder an Aktualität. Der Film soll die Zeit der Unruhen von 1993 wiederspiegeln, damals war der Auslöser der Krawalle der Tod des 16 Jährigen Makomé Bowole, der auf einer Pariser Polizeiwache erschossen wurde. Im Film wurde der tatsächliche Grund durch ein fiktives Ereignis ersetzt. Der junge Abel wird von der Polizei brutal misshandelt und kämpft nun im Krankenhaus um sein Leben. In dieser Zeit beschreibt der Film das Leben dreier Jugendlicher die in den Banlieues zu Hause sind. Ihre Umgebung und ihr Leben ist geprägt von Gewalt, Drogen, rassistischer Polizeiwillkür, Eintönigkeit und Perspektivslosigkeit.

Der Film beschreibt sehr gut, wie verfestigt unsere Grenzen zwischen arm und reich mittlerweile sind. Er zeigt zudem sehr anschaulich, wieso soziale Unruhen entstehen und welche Rolle dabei die oft rassistisch motivierte Polizeiwillkür spielt.

Da das Thema Krise gepaart mit sozialen Unruhen heute aktueller denn je ist, laden wir euch auch dazu ein, im Anschluss über den Film zu diskutieren.

Während der Filmvorführung wird es Popcorn und verschieden Mixgetränke geben!

 

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Rote Kneipe: Aufstieg des Neo-Faschismus? - Griechenland in der Krise

Vortrag und Diskussion

Freitag, 08. März 2013 ab 19 Uhr

Griechenland im Umbruch: Der Widerstand gegen die Austeritätspolitik der Troika in der Krise führte Massen von Menschen auf die Straße. Nur wenige hofften angesichts der massiven Ausschreitungen im Zuge der Generalstreiks, aber auch nach dem Aufstieg der SYRIZA-Partei auf eine progressive Veränderung der Geselschaft. Nach aktuellen Meldungen über Wahl und Umfrageerfolge der offen neonazistischen Partei Chrisy Avgi macht sich jedoch Ernüchterung breit. Die polizeilich durchgeführte Internierung tausender illegalisierter Menschen in eigens für sie eingerichtete Camps, Straßenterror durch faschistische Schlägerbanden und deren offene Unterstützung durch örtliche Polizeieinheiten zeigen ein Szenario, daß ähnlich auch für den Rest Europas möglich erscheint. Höchte Zeit über die internationale Dimension antifaschistischer Politik ins Gespräch zu kommen.

siempre.red-skins.de & siempreffm.blogsport.de

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Akustikkonzert mit

Politische LiedermacherInnen im Infoladen 03 Februarausgabe *

Samstag, 16. Februar 2013, ab 19 Uhr Küfa, ab 21 Uhr Livemusik

Ich bin Zweifel. Ein Typ, der selbst Lieder schreibt, spielt und singt und das dann Akustikpunk nennt. Außerdem hole ich mir gern befreundete Menschen zu meiner Unterstützung dazu, egal ob auf der Bühne, auf der Straße oder im Studio. Deshalb könnte ich mich auch Liedermacherprojekt nennen. Aber egal wie ich es nenne, am Ende sind es einfach nur Lieder über alles, was mich bewegt. Das Leben, das Einkaufen, Alkohol, die Liebe und Laternen. Und so bleibe ich einfach ich, ein Mensch, der sich auf die Straßen und Bühnen stellt, mit Gitarre, Stimme und Mundharmonika. Mit der Sucht nach Leben auf der Suche nach Liebe.

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Buchvorstellung "Mehr als ein Viertel" durch den Mitautor Michael Ziehl

Ansichten und Absichten aus dem Hamburger Gängeviertel

Freitag, 15. Februar 2013 ab 19.00 Uhr

Es war die erste erfolgreiche Hausbesetzung in Hamburg seit Jahrzehnten: Im August 2009 enterten 200 Künstler und politisch Aktive die Reste des historischen Gängeviertels in der Innenstadt, um es vor dem Abriss durch einen Investor zu retten und einen Freiraum zu schaffen für Kunst, Kultur und Politik. Gegen die Investorenlogik von Senat und Wirtschaft forderten sie ein »Recht auf Stadt« für alle. Zehntausende Besucher aus aller Welt haben seitdem in den Häusern Ausstellungen gesehen, Konzerte gehört oder darüber diskutiert, wie sie sich ein Leben unter Freien und Gleichen vorstellen.

»Das Hamburg-Wunder«, schrieb DIE ZEIT damals – in diesem Buch schreiben die Aktiven erstmals über sich selbst: über die Vorbereitung und den Tag der Besetzung, über die Verhandlungen mit der Stadt, die Gründung ihrer Genossenschaft und über Kunst als politische Waffe. Ein einzigartiger Einblick in die »temporäre autonome Zone« Gängeviertel. Lebendig, überraschend, experimentierfreudig und politisch.

Leseprobe: Der Tag der Besetzung

Flyer und Plakat zum downloaden, ausdrucken und verteilen

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Rote Kneipe: "Nazigedenken in Pforzheim verhindern!"

Mobi-Veranstaltung

Freitag, 08. Februar 2013, offen ab 19 Uhr

Am 8. Februar ab 19 Uhr findet die nächste Rote Kneipe statt. Diesmal wird es um 20 Uhr eine Mobi-Veranstaltung zu den Gegenaktivitäten zum Nazigedenken am 23.02.13 in Pforzheim geben. Wir wollen wenn möglich an diesem Abend eine eventuelle gemeinsame Anreise aus der Region Mainz- Wiesbaden diskutieren und planen, also wäre cool wenn sich viele Menschen finden würden die Lust und Zeit haben.

Mehr Infos hier

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Rote Kneipe: Zeit für Zeugen

eine Hommage an Etti und Peter Gingold

Freitag, 14. Dezember 2012, ab 19 Uhr

Vortrag und Filmvorführung über den antifaschistischen und kommunistischen Widerstand im faschistischen Deutschland.

 

www.gingold-initiative.de

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Akustikkonzert mit &

Feministische Power im Infoladen 02 Dezemberausgabe *

Samstag, 08. Dezember 2012, ab 19 Uhr Küfa, ab 20 Uhr Livemusik

Die ari und Krikela - geballte feministische Power! Wann habt ihr das letzte mal zwei politische Liedermacherinnen auf der Bühne gesehen? Noch nie??? Na, jetzt ist die Zeit sie auf eure Bühnen zu holen! Kick Ass Songwriterinnen, lustige Witze, treffsichere Kritik und Herzschmerz - und was ein kleiner Plastikpolizist und eine Kokosnuss damit zu tun haben, erfahrt ihr dann!

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Rote Kneipe: Freiheit für Deniz!

Infoveranstaltung mit Vortrag und Diskussion

Freitag, 30. November 2012, 19.00 Uhr

Am 14.11. wurde Deniz K. zu 2 Jahren und 6 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt, weil er auf einer antifaschistischen Demonstration am 31.März 2012 in Nürnberg zwei Polizisten angegriffen haben soll.

„Bevor sie mich schuldig sprechen, sprechen sie erst einmal die Polizisten für schuldig die auf die Demonstranten eingeschlagen haben.“ (Deniz K.)

http:// denizk.blogsport.de/

Seit über einem halben Jahr saß Deniz bereits in Untersuchungshaft. Zu Beginn wurde ihm sogar fünffach versuchter Todschlag vorgeworfen. Der gesamte Prozess war von falschen Beschuldigungen, Widersprüchen und Falschaussagen der Polizei geprägt. So hat eine Polizistin zugegeben, ihre Aussage nicht selbst geschrieben zu haben. Das völlig überzogene Urteil wird an der Aussage von zwei unverletzten Polizisten festgemacht. Polizisten gehen immer wieder mit aller Gewalt gegen Demonstranten vor und nehmen Verletzungen billigend in Kauf, um dann von ihren Kollegen gedeckt und geschützt zu werden. Entgegen der fadenscheinigen Aussage des Richters, dass es sich nicht um einen politischen Prozess handle, wurde hier wieder einmal versucht antifaschistische Arbeit zu unterbinden und Menschen einzuschüchtern. Wer sich gegen faschistische Strukturen engagiert wird kriminalisiert. Die Rote Hilfe Wiesbaden und Red Action Wiesbaden laden daher zu einer Infoveranstaltung zum „Fall Deniz K.“ ein.

Flyer zum downloaden, ausdrucken und verteilen

Eine Veranstaltung von:
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Nazi – Terror unter den Augen des Staates

Vortrag und Diskussion mit Paul Wellsow

Freitag, 23. November 2012, Vortrag & Diskussion ab 18 Uhr

Zehn Morde, mehrere Sprengstoffanschläge und zahlreiche Banküberfälle gehen auf das Konto des »Nationalsozialistischen Untergrundes«. Die Täter waren keine isolierte Zelle, sondern fest in organisierte Strukturen der Neonazi-Szene eingebettet. Der Staat hat bei der Bekämpfung dieser Strukturen versagt – war er auf dem rechten Auge blind?

13 Jahre hat die polizeibekannte Neonazi-Gruppe aus dem Untergrund Morde begangen. Sie agierte vor dem Hintergrund rassistischer Einstellungen in der Gesellschaft und entstand in den 1990er Jahren in einer Hochphase der neonazistischen Straßenmobilisierung und des Strukturaufbaus. Unter den Augen der Behörden, zum Teil mit deren Duldung und Förderung, konnten Neonazis Netzwerke aufbauen, die bis heute wirken. Trotz Fahndung konnten die rassistischen Mörder unerkannt bleiben. Stattdessen wurden die Täter im Umfeld der Opfer oder in der organisierten Kriminalität gesucht.

Im April 2006 ermordete der NSU Halit Yozgat in Kassel. Nur Zufall oder eher das Ergebnis langjähriger und enger Kontakte zwischen Neonazis aus Hessen und Thüringen?

Etwa ein Jahr nach dem eher zufälligen Bekanntwerden des NSU stellt sich die Frage nach einem Zwischenfazit.

Paul Wellsow ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag, schreibt regelmäßig für „Analyse & Kritik" und „Der Rechte Rand“

Eine Veranstaltung der DGB-Jugend Südhessen

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Akustikkonzert mit

Politische LiedermacherInnen im Infoladen 01 Novemberausgabe *

Samstag, 10. November 2012, ab 19 Uhr Küfa, ab 21 Uhr Livemusik

FaulenzA über sich selbst: Als streunender Punk reise ich mit Gitarre, Mundharmonika und Quetsche durch die Gegend und singe meine Lieder auf der Straße, oder im Konzert. Sie handeln von Liebe, Wut und Spaß, von Revolte und einem Leben, dass ich mir wild und zwanglos wünsche. Ich erzähle von Besetzungen, vom Tanzen und Faulsein; von brennenden Herzen, klauenden Ratten und Tofu. Werdet autonome Mäuse! faulenza.blogsport.de

„Faulenza ist ein politischer Punkliedermacher, mit anarchischem Witz, der politische Themen mit schwarzen Humor vermischt und ehrlich und authentisch rüberbringt.“ punksender.com

Ein weiteres Konzert ist am 09. November im Haus Mainusch in Mainz, Uni-Campus

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Rote Kneipe: Kurdistan – Konflikt, Befreiungskampf und Demokratische Autonomie

Vortrag & Diskussion

Freitag, 09. November 2012 ab 19 Uhr

Jahrzehntelang gibt es in Kurdistan ein Krieg gegen das kurdische Volk. Dabei fordern die Kurden lediglich die Anerkennung ihrer Identität und ihrer Rechte. Die kurdische Freiheitsbewegung versteht sich nicht ausschließlich als nationale Freiheitsbewegung, sondern beschäftigt sich auch intensiv mit der Frage der gesellschaftlichen Befreiung. In der deutschen Öffentlichkeit wird der Konflikt konsequent ignoriert.
In dem Vortrag wird näher auf die Grundlagen des Konflikts, die aktuelle Situation und die Demokratische Autonomie als Lösungskonzept eingegangen.

Nach der Veranstaltung kann der Abend in der Roten Kneipe weiter genossen werden. Weitere Infos zur Roten Kneipe: hier

http://civaka-azad.org
http://raw.blogsport.de

Rote Kneipe bei facebook: http://www.facebook.com/RoteKneipe

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Buchbesprechung: "Die Würde des Menschen ist antastbar"

von Ulrike Marie Meinhof

Montag, 05. November 2012 um 15 Uhr und am 07. November um 17 Uhr, vordere Räume

"Die wichtigsten Texte Ulrike Meinhofs sind ein Beispiel von entschiedenem Journalismus, der nicht vor den Höhen der Macht skandiert, sondern den politischen Widerspruch aufzufinden versteht, und zugleich ein Abriss deutscher Nachkriegsgeschichte: Sie analysieren die Unfähigkeit der Verarbeitung des Nazismus und die eilige Rekonstruktion der Macht, sie beschreiben das Verkümmern der Demokratie am Fall des Einzelnen - seine Würde wird antastbar." Soweit die Einführung des herausgebenden WAGENBACH-Verlages.

Die Texte dieses Bandes entstanden in den Jahren 1959 bis 1969. Mit zwei Ausnahmen, erschienen alle Texte in der Zeitschrift "konkret", in der Meinhof von 1962 bis 1964 Chefredakteurin war.

Vorgestellt werden exemplarisch die Texte "Der Putsch - ein Lehrstück" in dem es um den Putsch des griechischen Militärs im April 1967 gegen die Regierung Karamanlis geht. Außerdem werden u.a. die damalige deutsche Gesetzgebung (erste Notstandsverordnung zur Ergänzung des Strafrechts §5,3) mit den ersten Anordnungen der griechischen Putschisten verglichen. Meinhofs Fazit: "(Einige) Demokratien in Westeuropa sind Kartenhäuser. Will man sie benutzen, stürzen sie ein." Ein Satz, der obwohl 1967 geschrieben, auch heute wieder (oder immer noch?) grausige Gültigkeit besitzt.

Ausserdem werden die Aufsätze "Vom Protest zum Widerstand" und "Notstand-Klassenkampf" besprochen.

Dazu benötige ich noch eineN VorleserIn. Bitte melden.

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Spaniens Himmel über Euroland?

Informations- und Diskussionsveranstaltung

Freitag, 02. November 2012, Vortrag & Diskussion ab 19.30 Uhr

Mit der Bankenrettung in Spanien begann dort eine neue soziopolitische Etappe. Sie ist gekennzeichnet durch das brutale Abwälzen der Krisenlasten auf den Rücken der abhängig Beschäftigten, der Erwerbslosen, der Jugend und der RentnerInnen.

Welches sind heute die sozioökonomischen Bedingungen in Spanien und was können wir von den dortigen beispielhaften Mobilisierungen lernen?

Über die Ziele des antikapitalistischen Kampfes, die beteiligten Akteure (Parteien, Gewerkschaften,...) sowie über europaweite Verknüpfungen will die Referentin auf dieser Veranstaltung informieren.

Referentin: Laura Araque (Antikapitalistische Linke)

Eine Veranstaltung vom RSB (Revolutionär Sozialistischer Bund)

Der Flyer zum download hier

Im Anschluss auf ein SKA-Konzert ins Sabot?

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Infoveranstaltung in der Roten Kneipe

zur Demo gegen den Unternehmertag am 30. Oktober

Freitag, 12. Oktober 2012 ab 19 Uhr

Am 30. Oktober versammelt sich die Vereinigung hessischer Unternehmerverbände (VhU) im Wiesbadener Kurhaus zum Thema Infrastruktur. Gemeint ist damit weder ein gutes Bildungssystem, ein kostengünstiger ÖPNV, kostenlose Kinderbetreuung, die gute und kostenfreie Gesundheitsversorgung noch Kultur.
Es geht im Gegenteil vielmehr um eine Flughafenerweiterung, breitere Autobahnen und höhere Konzernzentralen. Auch weitere Kürzungen bei der sozialen Sicherung und schlecht bezahlte Jobs zu miesen Arbeitsbedingungen gehören zur Agenda 2020 der VhU. Die gesamte Infrastruktur soll "durchprivatisiert" werden und die Menschen noch stärker nach ihrem wirtschaftlichen Nutzen sortiert werden. Alles hat sich in diesen Krisenzeiten den Interessen des Kapitals unterzuordnen: Demokratie, Kultur, Bildung und soziale Infrastruktur: eben der ganze Mensch. Auch Migration wird nach der Brauchbarkeit  für den deutschen Standort bewertet.

Mehr dazu hier

http://raw.blogsport.de/rote-kneipe/

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Augen zeugen

Mittwoch, 3. Oktober 2012, um 20 Uhr, Ausstellungseröffnung

Jedes Jahr riskieren tausende Menschen bei der Flucht  über das Mittelmeer ihr Leben. Zurück bleiben ihre Boote.
Die Fotoausstellung dokumentiert Fragmente einer Flucht und ruft die Geschehnisse im Mittelmeer ins Bewusstsein.
Die Schicksale der Passagiere lassen sich nur erahnen: Haben sie es geschafft? Wo sind sie? Was treibt diese Menschen an? Was erwartet sie?

Im Rahmen der Kulturtage "Hotel Westend" bringt der Flüchtlingsrat Wiesbaden die Ausstellung "Augen zeugen" nach Wiesbaden. Die Ausstellung ist Teil eines Projektes des Bildungsloggers "Lovis", der seinen Heimathafen an der Ostsee hat. Der Zweimastsegler trägt seit Frühjahr 2012 Augen am Bug, die an die Situation im Mittelmeer und in Europa erinnern sollen und Solidarität mit den Flüchtenden und Migrierenden bekunden.

Die Ausstellung wird hier im Infoladen gezeigt. Zur Eröffnung am Mittwoch 3.10.12 gibt es einem Vortrag und wir freuen uns auf eine anregende Diskussion. In den folgenden drei Wochen ist die Ausstellung Montags und Mittwochs ab 19 Uhr, also zu den Öffnungszeiten vom Schachclub und der Küfa, sowie auf Nachfrage auch an anderen Tagen - gerne auch vormittags - geöffnet.

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Solitreff zu den aktuellen Ereignissen in Chiapas/Mexiko

Informations- und Diskussionsangebot

Dienstag, 02. Oktober 2012 ab 18 Uhr im Infoladen (vordere Räume)

Anfang September drang die Paramilitärische Einheit "Paz y Justicia" (Frieden und Gerechtigkeit) mit Waffengewalt in die zapatistische Gemeinde "Comandante Abel" ein. 70 zapatistische Familien mussten in die umliegenden Berge fliehen und leben dort seit dem in prekären Verhältnissen. Viele bleiben immernoch vermisst.

Auch andere zapatistische Gemeinden sind mehr denn je von Vertreibung mit Waffengewalt durch regierungsgestützte paramilitärische Einheiten bedroht.

Aus diesem Anlass wird am Samstag den 06. Oktober ab 12 Uhr in Frankfurt an der Alten Oper vor dem mexikanischen Konsulat mit einer Kundgebung auf diese Situation aufmerksam gemacht.

Wir können uns koordinieren, Transpis malen, Dokus schauen, Gruppe gründen uvm.

Hier eine Unterschriftenaktion von Chiapas98

sanmarcosberlin.blogsport.de

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