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Blücherstrasse 46, 65195 Wiesbaden

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Was uns noch wichtig ist:

Wir können unsere Würde und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft für uns und alle nur im politischen und sozialen Kampf für unsere Rechte finden.

Wir sind nicht auf der Suche nach einem Kompromiss mit den Interessen der etablierten Politik oder der Wirtschaft auch wenn sie uns Verbesserungen versprechen und sogar, dann sicher aber nur zeitlich begrenzt, umsetzen.

Wir vertreten keine unabhängigen Partikularinteressen, sondern sind ein Teil der ArbeiterInnenklasse und eines weltweiten Kampfes von allen Unterdrückten gegen alle Formen der Unterdrückung, lediglich mit einem Schwerpunkt auf die Hartz4-Gesetzgebung der wir gezwungen werden uns unterzuordnen und die unser Leben dominiert.

Der politische und soziale Kampf und das Aufstellen von berechtigten Forderungen sowie der Versuch diese durchzusetzen und alles was damit zusammenhängt, sind wichtig, sollten aber immer auf einer soliden Basis stehen, also der Stärke unserer Organisation entsprechen. Unser organisatorisches Miteinander weiter zu entwickeln sollte nicht automatisch, und oft nur scheinbaren und von außen aufgedrängten, Handlungs- und Entscheidungszwängen oder dem Wunsch nach Medienpräsenz untergeordnet werden.

Wir dürfen unsere politischen und sozialen Ziele nie aus den Augen verlieren und uns nicht in inneren Streitigkeiten, etwa um die Gruppenkontrolle, verzetteln, deshalb sollten wir:

- für uns eine möglichst hierarchiefreie und für alle Teilnehmenden transparente Organisationsform wählen,
- uns alle immer in allen für die Sache wichtigen Angelegenheiten so weit möglich selbst bilden um weder von einer Person noch einer kleinen Personengruppe abhängig zu sein,
- und uns immer untereinander und allen die mit uns kämpfen, in ehrlicher, solidarischer und wahrhaftiger Weise begegnen und austauschen,
- keinen Raum für Selbstdarsteller und Wichtigtuer bieten,
- uns darüber im klaren sein, dass dies alles umzusetzen und weiterzuentwickeln ein Lernprozess ist an dessen
Anfang wir erst stehen.

Gemessen an den Möglichkeiten die sich der Menschheit bieten und den Konsequenzen die ihre jetzige Lebensweise nach sich zieht, sehen wir uns moralisch dazu berechtigt und verpflichtet diesen Kampf so und überhaupt zu führen.

Wir möchten alle Hartz4-Betroffenen in allen Städten dazu ermutigen, ebenfalls Solidaritätskomitees oder ähnliches zu bilden und miteinander koordiniert zu kämpfen.

Wir laden alle, die die gegenwärtigen gesellschaftlichen Verhältnisse ebenso unerträglich finden wie wir, dazu ein, sich mit uns zu solidarisieren, genauso wie wir uns mit all jenen solidarisieren.

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