Info-Café zeigt: "Tina Modotti - Fotografin und Revolutionärin"
Vor dem Film gibt es eine kurze Einführung in das Thema
(Doku, 1981, 80min, dt, von Marie Bardischewski y Ursula Jeshel)
Dienstag, 03. Mai 2011, Info-Café von 18 - 20 Uhr, im Anschluß Vokü & Film, Eintritt frei
Aufgewachsen in Undine (Italien) am 16. August 1896 in ärmlichen Verhältnissen mußte sie die Schule früh verlassen und zum Überleben der Familie beitragen. Später zog sie in die USA, wohin ihr Vater emigriert war. Dort wurde sie als Fotografin bekannt. Sie lebte auch in Mexiko, von wo sie aber wegen ihrer Arbeit in der Kommunistischen Partei ausgewiesen wurde. In den dreißiger Jahren hielt sie sich längere Zeit in Berlin und Moskau auf. Eines Tages warf sie ihre Kamera in den Fluß Moskwa: Das Leben als Künstlerin und als Revolutionärin schien ihr unvereinbar. Ihr Leben ist eng verbunden mit der Kommunistischen Partei und mit der Internationalen Roten Hilfe. Sie nahm am Spanischen Bürgerkrieg teil bevor sie nach Mexiko zurück ging und im Alter von 45 Jahren am 6. Januar 1942 einem Herzleiden erlag.