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Info-Café zeigt: "Tina Modotti - Fotografin und Revolutionärin"

Vor dem Film gibt es eine kurze Einführung in das Thema

(Doku, 1981, 80min, dt, von Marie Bardischewski y Ursula Jeshel)

Dienstag, 03. Mai 2011, Info-Café von 18 - 20 Uhr, im Anschluß Vokü & Film, Eintritt frei

Aufgewachsen in Undine (Italien) am 16. August 1896 in ärmlichen Verhältnissen mußte sie die Schule früh verlassen und zum Überleben der Familie beitragen. Später zog sie in die USA, wohin ihr Vater emigriert war. Dort wurde sie als Fotografin bekannt. Sie lebte auch in Mexiko, von wo sie aber wegen ihrer Arbeit in der Kommunistischen Partei ausgewiesen wurde. In den dreißiger Jahren hielt sie sich längere Zeit in Berlin und Moskau auf. Eines Tages warf sie ihre Kamera in den Fluß Moskwa: Das Leben als Künstlerin und als Revolutionärin schien ihr unvereinbar. Ihr Leben ist eng verbunden mit der Kommunistischen Partei und mit der Internationalen Roten Hilfe. Sie nahm am Spanischen Bürgerkrieg teil bevor sie nach Mexiko zurück ging und im Alter von 45 Jahren am 6. Januar 1942 einem Herzleiden erlag.

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Info-Café zeigt: "Aufstand im Warschauer Ghetto" & "Geheimsache Ghettofilm"

Diestag, 19. April 2011, Info-Café von 18 - 20 Uhr, im Anschluß Filmabend, Eintritt frei

Aufstand im Warschauer Ghetto

(Doku, n-tv, 42 min, dt, 2007)

In dieser eindrucksvollen Reportage geht es um den Aufstand der Juden gegen die deutschen Besatzer im Warschauer Ghetto. Am 19. April 1943 begannen die Jüdischen Ghetto-Insassen einen mehrere Wochen dauernden Aufstand. Am 8. Mai wurde der Aufstand von der SS blutig niedergeschlagen. Der Widerstand hielt aber noch bis zum 16. Mai an. Erst mit der vollständigen Niederbrennung des gesamten Ghettos konnte die SS das Gebiet unter ihre Kontrolle bringen.

Shtikat Haarchion – Geheimsache Ghettofilm

(Doku, Yael Hersonski, 85 min, dt, 2010)

Archivmaterial von 62 Minuten Länge aus dem Warschauer Ghetto, ohne Ton und unbetitelt, zeigt verstörende Bilder. Die israelische Filmemacherin Yael Hersonski suchte nach Zeitzeugen und nach den Auftraggebern für diese Aufnahmen.

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Info-Café

sich im gemütlichem Rahmen politisch informieren

Diestag, 15. März 2011 von 18 - 20 Uhr

Heute, anlässlich des internationalen Tages der politischen Gefangenen am 18. März und unserer bevorstehenden Veranstaltung (siehe unten), mit dem vorbereiteten Schwerpunkt auf die Situation von Mumia Abu-Jamal.

Wir geben schon mal vorab die Möglichkeit sich dem Thema inhaltlich anzunähern und stellen dazu entsprechend aktuelle Infos, Radiosendungen zum anhören zur Verfügung.

weiteres zum Info-Café hier.

Im Anschluss ab 20 Uhr geselliger Kneipenabend

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Zwischen Ägypten und Libyen: Die Zukunft der arabischen Revolution

Mit Christine Buchholz, friedenspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag und Wolfgang Gehrke, außenpolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag.

Freitag, 25. März 2011 ab 19 Uhr, Eintritt frei

Die arabische Welt befindet sich augenscheinlich im Umbruch. Seit Wochen gehen in den Ländern Nordafrikas hunderttausende Menschen für die Forderungen nach Demokratie und sozialer Gerechtigkeit auf die Straße. In Tunesien und Ägypten zwangen die Massenproteste die diktatorischen Staatspräsidenten Ben Ali und Husni Mubarak zum Rücktritt. In Libyen versucht Gaddafi das Volk mit brutaler militärischer Gewalt niederzuwerfen. Auch in den anderen Ländern der Region brodelt es.

Zugleich ist die Politik des Westens von doppelter Moral und gespaltener Politik geprägt. Einerseits werden Demokratie und Menschenrechte proklamiert, andererseits wurden Diktatoren gestützt, zumindest toleriert. In großem Maßstab wurden Waffen zum Beispiel nach Ägypten exportiert. Die Außenpolitik der Bundesreublik hat einiges zur vormaligen Stabilität der herrschenden Regime in der Region beigetragen.

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Vortrag: „Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen“

von Markus End im Rahmen der Aktionswoche gegen Antiziganismus

Dienstag, 22. Februar 2011 ab 20 Uhr, Eintritt frei

Zur Dimension des „Bettelns“ im Antiziganismus. Der Topos der „bettelnden Zigeuner“, die angeblich leben, ohne zu arbeiten, nimmt eine zentrale Stellung in der antiziganistischen Ressentimentstruktur ein. Die Entwicklung der Diskurse über „Betteln“ und über „Zigeuner“ sind dabei verschränkt und beeinflussen sich wechselseitig. Im Vortrag soll diese Dimension des Antiziganismus genauer beleuchtet, ihre innere Logik analysiert und als Strukturelement bürgerlicher Vergesellschaftung einer Kritik unterzogen werden.

Der Referent Markus End ist Mitherausgeber des Sammelbandes „Antiziganistische Zustände“ und promoviert in Berlin zu Struktur und Funktionsweise des modernen Antiziganismus.

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