Schachfreunde Stiller Zug: Hessenpokal!
Viertelfinale: Heimspiel gegen Korbach
Halbfinale !!! Wahnsinn! Durch ein klares 3:1 gegen Korbach haben wir das Halbfinale im Hessen-Pokal erreicht! Cameron an Brett 2 legte mit einem Sieg gegen den DWZ-stärksten Spieler der Gäste den Grundstein - danach stellte dann Peter an Brett 1 den Sieg sicher, während Steffen auch schon auf Gewinn stand. Am 14.08. geht's weiter...
Sonntag, 24. Juli 2011 ab 14 Uhr, Eintritt frei
Unglaublich: unser Losglück hält weiter an! Das Los brachte uns nicht nur ein Heimspiel, sondern bescherte uns mit den Nordhessen aus Korbach auch den am wenigsten schweren Gegner. Im "Duell der Absteiger" (Korbach: Absteiger aus der Verbandsliga - Stiller Zug: Absteiger aus der Landesklasse) haben wir also ganz gute Chancen unseren Höhenflug fortzusetzen.
http://www.schachverband-hessen.de/index.php?id=816 http://www.schachfreunde-korbach.de
Rolle der Medien in Lateinamerika - bürgerliche Medien (Rundfunk, TV, Presse) & fortschrittliche und alternative Medien
Vortrag & Diskussion mit Modaira Rubio Marcano
Mittwoch, 29. Juni 2011 ab 18 Uhr Abendessen, ab 19 Uhr Vortrag & Diskussion, Eintritt frei
Zur Person Modaira Rubio Marcano
Radiosendungen zum Thema Medienkonflikt in LA und Venezuela hier
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Info-Café zeigt: "War on democracy"
Eine Doku über den Medienkonflikt in Venezuela und den US-Amerikanischen Einfluss in Lateinamerika
(91min, 2007, John Pilger, engl. mit dt. Untertitel)
Dienstag, 21. Juni 2011 ab 18 Uhr Info-Café, ab 20 Uhr Film, Eintritt frei
Vorbereitend auf Veranstaltung am 29. Juni stellen wir heute Informationen zur politischen Situation in Venezuela & Lateinamerika, speziell zum Thema Medienkonflikt, zur Verfügung.
Radiosendungen zum Thema Medienkonflikt in LA und Venezuela hier
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Sonntag, 19. Juni 2011 ab 14 Uhr, Eintritt frei
Unsere Glückssträhne im 4er-Pokal hält unerschütterlich an: die Auslosung bescherte uns 2 Heimspiele. Damit ist unser unzuverlässigster Mitspieler namens "Auto" kein Problem mehr:
- Sfr. Stiller Zug Wiesbaden 2 - SC Lorsch verloren!
- Sfr. Stiller Zug Wiesbaden 1 - Sfr. Neuberg 2 gewonnen!!!
Wie schlimm es uns hätte erwischen können sieht man am Wiesbadener SV, der sich als Oberligist direkt für den Hessen-Pokal qualifiziert hat: die Reise nach Vellmar ist 225 km lang!
http://www.schachverband-hessen.de/index.php?id=808
Info-Café zeigt: "Tina Modotti - Fotografin und Revolutionärin"
Vor dem Film gibt es eine kurze Einführung in das Thema
(Doku, 1981, 80min, dt, von Marie Bardischewski y Ursula Jeshel)
Dienstag, 03. Mai 2011, Info-Café von 18 - 20 Uhr, im Anschluß Vokü & Film, Eintritt frei
Aufgewachsen in Undine (Italien) am 16. August 1896 in ärmlichen Verhältnissen mußte sie die Schule früh verlassen und zum Überleben der Familie beitragen. Später zog sie in die USA, wohin ihr Vater emigriert war. Dort wurde sie als Fotografin bekannt. Sie lebte auch in Mexiko, von wo sie aber wegen ihrer Arbeit in der Kommunistischen Partei ausgewiesen wurde. In den dreißiger Jahren hielt sie sich längere Zeit in Berlin und Moskau auf. Eines Tages warf sie ihre Kamera in den Fluß Moskwa: Das Leben als Künstlerin und als Revolutionärin schien ihr unvereinbar. Ihr Leben ist eng verbunden mit der Kommunistischen Partei und mit der Internationalen Roten Hilfe. Sie nahm am Spanischen Bürgerkrieg teil bevor sie nach Mexiko zurück ging und im Alter von 45 Jahren am 6. Januar 1942 einem Herzleiden erlag.
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Info-Café zeigt: "Aufstand im Warschauer Ghetto" & "Geheimsache Ghettofilm"
Diestag, 19. April 2011, Info-Café von 18 - 20 Uhr, im Anschluß Filmabend, Eintritt frei
Aufstand im Warschauer Ghetto
(Doku, n-tv, 42 min, dt, 2007)
In dieser eindrucksvollen Reportage geht es um den Aufstand der Juden gegen die deutschen Besatzer im Warschauer Ghetto. Am 19. April 1943 begannen die Jüdischen Ghetto-Insassen einen mehrere Wochen dauernden Aufstand. Am 8. Mai wurde der Aufstand von der SS blutig niedergeschlagen. Der Widerstand hielt aber noch bis zum 16. Mai an. Erst mit der vollständigen Niederbrennung des gesamten Ghettos konnte die SS das Gebiet unter ihre Kontrolle bringen.
Shtikat Haarchion – Geheimsache Ghettofilm
(Doku, Yael Hersonski, 85 min, dt, 2010)
Archivmaterial von 62 Minuten Länge aus dem Warschauer Ghetto, ohne Ton und unbetitelt, zeigt verstörende Bilder. Die israelische Filmemacherin Yael Hersonski suchte nach Zeitzeugen und nach den Auftraggebern für diese Aufnahmen.
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Zwischen Ägypten und Libyen: Die Zukunft der arabischen Revolution
Mit Christine Buchholz, friedenspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag und Wolfgang Gehrke, außenpolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag.
Freitag, 25. März 2011 ab 19 Uhr, Eintritt frei
Die arabische Welt befindet sich augenscheinlich im Umbruch. Seit Wochen gehen in den Ländern Nordafrikas hunderttausende Menschen für die Forderungen nach Demokratie und sozialer Gerechtigkeit auf die Straße. In Tunesien und Ägypten zwangen die Massenproteste die diktatorischen Staatspräsidenten Ben Ali und Husni Mubarak zum Rücktritt. In Libyen versucht Gaddafi das Volk mit brutaler militärischer Gewalt niederzuwerfen. Auch in den anderen Ländern der Region brodelt es.
Zugleich ist die Politik des Westens von doppelter Moral und gespaltener Politik geprägt. Einerseits werden Demokratie und Menschenrechte proklamiert, andererseits wurden Diktatoren gestützt, zumindest toleriert. In großem Maßstab wurden Waffen zum Beispiel nach Ägypten exportiert. Die Außenpolitik der Bundesreublik hat einiges zur vormaligen Stabilität der herrschenden Regime in der Region beigetragen.
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Mumia Abu-Jamal: "In Prison My Whole Life"
zum Tag der politischen Gefangenen
(Doku, Mark Evans, 2008, 93min, eng. mit dt Untertitel)
Freitag, 18. März 2011 ab 18 Uhr Vokü, ab 19 Uhr Film, Eintritt frei
Der Film erzählt die Geschichte der Reise des jungen William Francome, der in derselben Nacht zur Welt kam, in der Mumia Abu-Jamal verhaftet und des Mordes an einem Polizeibeamten angeklagt wurde - am 9. Dezember 1981.
Anschliessend findet eine Diskussionsrunde mit der Roten Hilfe Wiesbaden statt.
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Info-Café
sich im gemütlichem Rahmen politisch informieren
Diestag, 15. März 2011 von 18 - 20 Uhr
Heute, anlässlich des internationalen Tages der politischen Gefangenen am 18. März und unserer bevorstehenden Veranstaltung (siehe unten), mit dem vorbereiteten Schwerpunkt auf die Situation von Mumia Abu-Jamal.
Wir geben schon mal vorab die Möglichkeit sich dem Thema inhaltlich anzunähern und stellen dazu entsprechend aktuelle Infos, Radiosendungen zum anhören zur Verfügung.
weiteres zum Info-Café hier.
Im Anschluss ab 20 Uhr geselliger Kneipenabend
Vortrag: „Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen“
von Markus End im Rahmen der Aktionswoche gegen Antiziganismus
Dienstag, 22. Februar 2011 ab 20 Uhr, Eintritt frei
Zur Dimension des „Bettelns“ im Antiziganismus. Der Topos der „bettelnden Zigeuner“, die angeblich leben, ohne zu arbeiten, nimmt eine zentrale Stellung in der antiziganistischen Ressentimentstruktur ein. Die Entwicklung der Diskurse über „Betteln“ und über „Zigeuner“ sind dabei verschränkt und beeinflussen sich wechselseitig. Im Vortrag soll diese Dimension des Antiziganismus genauer beleuchtet, ihre innere Logik analysiert und als Strukturelement bürgerlicher Vergesellschaftung einer Kritik unterzogen werden.
Der Referent Markus End ist Mitherausgeber des Sammelbandes „Antiziganistische Zustände“ und promoviert in Berlin zu Struktur und Funktionsweise des modernen Antiziganismus.
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Cuba aktuell – wirtschaftlicher und sozialer Umbruch?
Donnerstag, 27. Januar 2011 ab 19 Uhr offen, ab 20 Uhr Vortrag
Perdo Holmedo Pérez Rubio und Maikel Veloz Calderín vom Präsidium des kubanischen Instituts für Freundschaft mit den Völkern (ICAP) besuchen kurzfristig die BRD und berichten über die gesellschaftlichen und ökonomischen Veränderungen, die seitens der cubanischen Regierung als notwenig erachtet und zur breiten Diskussion gestellt werden. Raúl Castro schreibt dazu: „Es geht nicht darum, die Menschen von dem zu überzeugen, was in dem Projekt steckt, sondern die Dinge zu erklären und sorgfältig alle Meinungen aufzunehmen, weil es das Volk ist, das in diesem Prozess entscheidet.“ Im Moment scheint es noch mehr Fragen als Antworten zu geben. Wir erwarten einen spannenden Abend.
Veranstalter: "Freundschaftsgesellschaft BRD – Cuba e.V." in Zusammenarbeit mit "Infoladen Linker Projekte"
Zum Lesen: http://www.jungewelt.de/2011/01-13/020.php
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Venezuela/Caracas "Comuna im Aufbau"
Doku über den Versuch, basisdemokratische Prinzipien mit Leben zu füllen
(Dario Azzellini & Oliver Ressler, 94 min., 2010, spanisch mit dt. Untertiteln)
Dienstag, 21. Dezember 2010 ab 19.00 Uhr Vokü/Abendessen, ab 20 Uhr Film, anschl. Diskussion
Der Dokumentarfilm zeigt eindrücklich, dass die spannendsten Entwicklungen in Venezuela jenseits der Regierung stattfinden. „Wir müssen selbst entscheiden, was wir wollen. Wir sind diejenigen, die die Bedürfnisse kennen und wissen, was in unserer Community los ist“, erklärt Omayra Pérez selbstbewusst. Sie will ihre Community eines an den Hängen von Caracas gelegenen Armutsviertels davon überzeugen, einen Consejo Comunal (Kommunalen Rat) zu gründen. In über 30.000 Consejos Comunales entscheiden die BewohnerInnen Venezuelas selbst kollektiv in Versammlungen über viele Belange ihres Umfeldes. Omayra erhält Unterstützung von den AktivistInnen des „Emiliano Hernández“, einem Armenviertel in unmittelbarer Nähe, das bereits seit drei Jahren einen Consejo Comunal hat. Dort gelang es den BewohnerInnen, eine Ärztin aus dem Regierungsprogramm „Barrio Adentro“ in ihr Viertel zu holen, die alle kostenlos behandelt. Sie bekamen Gelder, um ihre Häuser selber zu renovieren und ersetzten ein Dutzend Wellblechhütten durch neue Häuser. Dies und viel mehr wurde über den Consejo Comunal organisiert. In einer lokalen Selbstorganisierung von unten werden Arbeitsgruppen zu verschiedenen, selbstbestimmten Themen gebildet und Entscheidungen in Basisversammlungen getroffen.
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Amnesty International und Peace Brigades International laden Sie herzlich ein:
"Die Mütter von Soacha (Madres de Soacha)" / Kolumbien - Tausende Tote für eine schöne Statistik
Film und Bericht mit Maria Ubilerma Sanabria Lopez, Luz Marina Bernal (Madres de Soacha) und Nancy Sanchez (MINGA)
(15 min. Film mit span. UT, Bericht & Diskussion span. mit dt. Übersetzung)
Donnerstag, 11. November 2010 ab 19 Uhr Vokü/Abendessen, ab 20 Uhr Film/Bericht, Eintritt frei
Vielfach wurden in Kolumbien Zivilisten von den Streitkräften getötet und als im Kampf gefallene Guerilleros präsentiert. Aus Soacha, das direkt an der Grenze zu Bogotá liegt, wurden dafür sogar speziell junge Männer angeworben. Die Mütter dieser Opfer von außergerichtlichen Hinrichtungen setzten sich für die Bestrafung der Täter ein und erhalten deshalb jedoch selbst Drohungen. Sie werden von der Menschenrechtsorganisation MINGA unterstützt. Die Delegation ist auf Einladung von amnesty international in Deutschland.
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Film & Diskussion: „Leben im Zwischenraum“
Über die Lebenssituation von unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen.
Mittwoch, 03. November 2010 ab 19.30 Uhr Film anschließend Diskussion, Eintritt frei
Es wird der Film „Leben im Zwischenraum“ von Pro Asyl gezeigt. Im Anschluß ein Gespräch mit dem Flüchtlingsrat und mit Reinhard Tätz von der AWO Jugendhilfe Rheingau; er betreut seit vielen Jahren unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.
Aus der Beschreibung des Filmes von Pro Asyl: „Jährlich kommen einige hundert minderjährige Flüchtlinge ohne ihre Eltern nach Deutschland. Viele von ihnen haben in der Vergangenheit traumatische Erfahrungen gemacht. Doch der Weg zu dauerhaftem Schutz und Bleiberecht in Deutschland ist lang und steinig. In dem Film „Leben im Zwischenraum“ erzählen die beiden afghanischen Jugendlichen Ali und Saiffudin von ihrer Flucht und den Stationen, die sie nach ihrer Ankunft in Deutschland durchlaufen haben. Der Film macht deutlich, mit welchen Hindernissen und Unsicherheiten minderjährige Flüchtlinge in einer ihnen fremden Umgebung zu kämpfen haben und gibt gleichzeitig Anregung zur Auseinandersetzung mit dem Thema Kinderflüchtlinge.“
Eine gemeinsame Veranstaltung von Infoladen Wiesbaden und Flüchtlingsrat Wiesbaden, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „ein,zwei,drei…heimisch!?“
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Bericht & Film über die Situation der Migrant_innen in Calais
Donnerstag, 02. September 2010 ab 18 Uhr Vokü/Abendessen, ab 19 Uhr Film/Vortrag, Eintritt frei
In Calais in Frankreich leben derzeit einige hundert Migrant_innen auf der Straße und versuchen unerlaubt auf den Laderampen von LKWs über den Ärmelkanal nach England zu kommen. Da die Fahrzeuge an der Grenze mehrmals kontrolliert werden, ist das kein leichtes Unterfangen und die Migrant_innen bleiben oft monatelang in Calais. Dort bauen sie sich Unterschlüpfe am Strand und im Unterholz oder ziehen in leerstehende Häuser ein. Seit Herbst letzten Jahres geht die französische Polizei sehr repressiv gegen diese hilfsbedürftigen Menschen vor. Sie sind ständigen Übergriffen ausgesetzt, ihre Hütten, Decken und persönlichen Gegenstände werden von der Polizei zerstört und sie selbst werden oft auf brutale Weise verhaftet. Da viele von ihnen nicht abgeschoben werden können, werden sie wieder freigelassen und stehen erneut vor dem Nichts. Eine Grenze, die wir mit unserem deutschen Pass ohne Probleme übertreten können, wird für diese Menschen zu einer Hürde, die sie über Monate in dieser Misere festhält.
Auf ihrer Infotour durch Europa kommen einige No Border-AktivistInnen aus Großbritannien auch nach Wiesbaden. Sie setzen sich seit mittlerweile einem Jahr für die Rechte der MigrantInnen in Calais ein und werden von ihren persönlichen Erfahrungen berichten. Zusätzlich wird ein Film gezeigt werden. Bei Bedarf wird die Veranstaltung auf deutsch übersetzt.
Im Anschluss geselliger Kneipenabend Mehr Infos unter: http://calaismigrantsolidarity.wordpress.com http://noborderffm.blogsport.de
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